Lern-/Förderzentrum (LFZ)
Alle sonderpädagogischen Angebote und Massnahmen der Sek eins Höfe sind koordiniert und aufeinander abgestimmt. Damit stellen wir die optimale Vernetzung aller Akteure sicher.
Die Angebote
- Integrative Förderung (IF)
- Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
- Schulinsel (Si)
- Schulsozialpädagogik
- Lerncoaching (LC)
- Jugendprojekt LIFT
- Berufswahlcoaching
- Trainingsraum
Das Fach- und Beratungsteam zif (Zentrum Integration und Förderung) als zentrales Organ des LFZ trifft sich wöchentlich. An diesem Fachaustausch sind Schul-/Bereichsleitung, Schulische Heilpädagogen/innen und Schulsozialarbeiterinnen immer anwesend. Bei Bedarf werden weitere Fachpersonen aufgeboten und mit einbezogen.
Integrative Förderung (IF)
Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen (SHP) unterstützen einzelne Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bedarf. Basierend auf ausgewiesenen Schul- und Lernschwierigkeiten erfolgen Fördermassnahmen. Diese können fachlicher oder überfachlicher Natur sein.
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Für neu aus fremdsprachigen Ländern zugezogene Schülerinnen und Schüler organisieren wir spezielle Deutschkurse. Zu Beginn besuchen die Jugendlichen ein DaZ-intensiv, in welchem sie während 12 Wochen 15 Wochenlektionen Deutschunterricht erhalten. Während dieser Zeit findet die Zuteilung in eine reguläre Stammklasse statt. Der DaZ-Unterricht findet danach in reduzierten Masse weiterhin statt.
Berufswahlcoaching (BWC)
In der Regel findet die Berufsfindung im Rahmen des Berufswahlkundeunterrichts in den Regelklassen statt. Bei schwierigen Ausgangslagen kann dies die Ressourcen der Regeklassen-LP übersteigen und eine intensivere Begleitung notwendig werden. In diesen Fällen kann für eine Schülerin oder einen Schüler ein individuelles Berufswahlcoaching organisiert werden.
Trainingsraum
Wenn ein Schüler/eine Schülerin in der Klasse den Unterrichtsfluss deutlich stört, kann er/sie aufgefordert werden den Trainingsraum aufzusuchen. Damit wird der Unterricht in der Klasse wieder störungsfrei möglich. Der/Die betreffende Jugendliche arbeitet unter Aufsicht oder in Begleitung allein und reflektiert sein/ihr Verhalten. Diese Reflexion bildet die Grundlage für das nachfolgende Fördergespräch.
Schulsozialpädagogik
Schüler und Schülerinnen aller Profile der Sek 1 (A, B, C), die vorübergehend und/oder aufgrund ausgeprägter Schulmüdigkeit nicht im Regelsystem unterrichtet werden können, bietet die Sek eins Höfe zielgerichtete Lernfelder an. Diese beinhalten unter der Leitung einer Sozialpädagogin und eines Sozialpädagogen Themen zur spezifischen Förderung von personellen- und sozialen Kompetenzen der Jugendlichen und in Krisensituationen. Die Schulleitungen geben gerne weitere Auskünfte.
Lerncoaching
Lerncoaching ist ein zentrales Element, um selbst gesteuertes Lernen nachhaltig zu fördern. Lerncoaching schafft dadurch die optimalen Voraussetzungen, damit Lernen erfolgreicher wird.
Beim Coaching steht das „Wie“ des Lernens im Mittelpunkt. Es ist ganzheitlich und lernstoffunabhängig.
LIFT – Jugendprojekt
Mit wöchentlichen Arbeitseinsätzen in unterschiedlichen Betrieben und begleitenden Schulungen in Sozial- und Selbstkompetenz bereitet das Förderprogramm LIFT (Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit) Schüler und Schülerinnen ab der 7. Klasse auf den Berufseinstieg nach der Volksschule vor. Die Jugendlichen sammeln in einem neuen gesellschaftlichen Umfeld wertvolle Erfahrungen. Sie werden selbstsicherer und steigern ihre soziale Kompetenz. Das Programm erhöht die Chancen für die Teilnehmenden, einen Platz in der Arbeitswelt zu finden.
Das LIFT – Jugendprojekt steht Schülerinnen und Schülern aller unserer Schulen offen. Die Arbeitseinsätze finden am Mittwochnachmittag statt und werden mit einem kleinen Stundenlohn entlöhnt.
Erfahren Sie mehr über die Erfolgsgeschichte des Jugendprojekts LIFT .
Kontaktpersonen
Projektleitung und WAP Koordinator, Marco Müller
Schulinsel
Die Schulinseln sind Kleinklassen Verhalten gemäss SRSZ 611.211 §7. SuS können gemäss ihrem individuellen und aktuellen Bedarf separiert oder teilsepariert in der Schulinsel unterrichtet werden. Ziel ist immer die (Re-)Integration der/des Jugendlichen. Die Organisationsstruktur und die Umsetzung ist hochgradig flexibel, damit auf die aktuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden kann.
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler aller Stufen der Sek I mit starken Verhaltensauffälligkeiten, die vorübergehend oder dauernd nicht im Regelsystem unterrichtet werden können und/oder ausgeprägte Schulmüdigkeit ausweisen.
Die Schulleitungen geben gerne Auskunft zum Lern- und Förderzentrum.